Einzelbehandlungen

Hier finden sie viele verschiedene Behandlungstechniken aus der Physiotherapie. Klicken Sie sich gerne durch!

Atemtherapie

Bei der Atemgymnastik kommen Übungen/Maßnahmen zur Anwendung, die die Lungenfunktion verbessern. Die Auswahl der atemtherapeutischen Maßnahmen orientiert sich in erster Linie an den Beschwerden des Patienten, weniger an der Art der Erkrankung.

Die Techniken dienen der Thoraxmobilität, der Pneumonieprophylaxe, der verbesserten Lungenfunktion, der Lösung und dem Abtransport von Sekret, der Stabilisation der Rumpfmuskulatur sowie der erleichterten Atemarbeit.

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Bobath-Therapie

Die Bobath-Therapie ist ein Konzept zur Behandlung von neurologischen Erkrankungen.

Dieser ganzheitliche Ansatz wurde konzipiert für Patienten mit einer Schädigung des Zentralnervensystems und den damit verbundenen Abweichungen der normalen Bewegung, wie sie z. B. nach einem Schlaganfall, Schädel Hirn Trauma oder der Multiplen Sklerose (MS) auftreten.

Ziel ist es, die Koordination des Bewegungsablaufes zu verbessern, das pathologische (krankhafte) Bewegungsmuster zu korrigieren und damit die Unabhängigkeit im Alltag zu fördern, sowie die Lebensqualität unter Berücksichtigung der Gesamtproblematik und der Persönlichkeit der Patienten zu verbessern.

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Brügger-Therapie

Die Brügger-Therapie dient der Behandlung von sogenannten Funktionsstörungen.
Hierzu zählen Rückenschmerzen, Schulter/Nackenschmerzen, ausstrahlende Schmerzen in Armen und Beinen.

Ihnen liegt häufig keine strukturelle Ursache zu Grunde, sondern sie sind Ausdruck von Schutzmechanismen als Folge von alltäglichen Fehlbelastungen, wie z. B. einer krummen Körperhaltung.
Zu dieser Therapieform gehört das Lösen der Muskelverspannungen und das Erlernen einer aufrechten und gesunden Körperhaltung.

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Craniosakrale Therapie

Craniosakrale Therapie

Die Craniosakrale Therapie ist eine sanfte Therapieform und stammt aus dem Bereich der Osteopathie.
Zu Grunde liegt der Craniosakrale Rhythmus, der in den Geweben, in den Flüssigkeiten – insbesondere in der Gehirnflüssigkeit- und im ganzen Körper wirkt. Aufgabe des Therapeuten ist es, Blockierungen /Störungen des craniosakralen Rhythmus aufzuspüren und durch spezielle, sanfte Drucktechniken wieder aufzulösen.

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Cyriax

Cyriax gehört zu den Techniken der Manuellen Therapie. Sie stellt eine umfassende Form der Gelenk- und Weichteiltechnik dar. Nach einer sehr detaillierten Befundaufnahme wird mit dieser Technik entweder lokal an der Muskulatur, den Sehnen oder Bändern mit Querfriktionen gearbeitet.
Auch mobilisierende Techniken an der Wirbelsäule und den Gelenke gehören mit dazu. Gute Ergebnisse werden erreicht bei Überlastungsbeschwerden, wie z. B. dem Tennisellenbogen, der Achillissehnenreizung, Schulterschmerzen (PHS) und der Überlastung der Bänder im Fuß- und Kniebereich.

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Dorn Therapie

Dorn Therapie

Das Dorn Konzept ist eine Richtung der Manuellen Therapie.
Die Therapie ist eine ganzheitliche Methode und basiert auf sanften, einfachen mobilisierenden Techniken und beschränkt sich auf die Behandlung der Wirbelsäule.

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Ganganalyse

Hierbei wird auf die Fußbelastung, die Fußstellung, Abrollbewegung, Schrittlänge, -rhythmus, Tempo und Spurbreite eingegangen. Es werden die einzelnen Körperabschnitte, wie z. B. Becken, Hüfte, Knie und Schultergürtel bei der Ganganalyse beobachtet.

Die Ganganalyse mit der anschließenden Gangschule hilft Beschwerden vorzubeugen und bestehende zu lindern.Sehr wichtig ist die Ganganalyse nach einer Implantation einer Knie- oder Hüftprothese, nach Brüchen im Bereich der unteren Extremität sowie auch bei Rückenbeschwerden, z. B. nach Bandscheibenoperationen. Ziel ist ein harmonisches und ökonomisches Gangbild.

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Kiefergelenkbehandlung

Funktionsstörungen der Kiefergelenke und ihrer umliegenden Strukturen können ursächlich sein für Kopfschmerzen, Schwindel und andere Symptome im Bereich von Zähnen, Ohren und der Wirbelsäule.

Inhalte dieser Therapie sind Muskelentspannungstechniken, Fascientechniken (aus der Osteopathie) sowie die direkte Behandlung des Kiefergelenkes durch z. B. manuelle Mobilisation.
Dem Patienten werden darüber hinaus auch Eigenübungen gezeigt.

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Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie befasst sich mit speziellen diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die der Auffindung/Erkennung und Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat dienen.

Das Ziel ist der Erhalt oder die Wiederherstellung der normalen Funktion in den Gelenken und/oder der Wirbelsäule. Dazu gehören auch muskeldehnende und kräftigende Maßnahmen, um das neu gewonnene Bewegungsausmaß zu stabilisieren.

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Nervenmobilisation

Neurale Strukturen (Nerven, Rückenmark) sind in das Muskelskelettsystem eingebettet. Bei Körperbewegungen müssen die Nerven entlang ihrer Berührungsflächen zum Beispiel an Knochen wie dem Musikantenknochen, Bandscheiben, Narben und den Muskeln gleiten können.

Liegt eine Störung vor, zum Beispiel nach einer Bandscheibenoperation mit einer noch vorhandenen Nervenreizung, kann der Nerv mobilisiert werden.
Es wird dabei für den Betroffenen eine angenehme Ausgangsstellung gewählt, der Nerv in eine leichte Vorspannung gebracht und aus dieser Position erfolgt die für den Patienten schmerzfreie Nervenmobilisation.

Ziel ist die Wiederherstellung der Gleitfähigkeit des Nervens/Nervengewebes in sich und seiner umliegenden Strukturen.

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PNF

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine dreidimensionale physiotherapeutische, ergotherapeutische und logopädische Behandlungsmethode. Sie wird bei Patienten aller medizinischen Fachbereiche angewendet, bei denen das Bewegungsverhalten durch eine Erkrankung, Verletzung, Operation oder Degeneration gestört ist.

PNF wirkt über den Einsatz körpereigener Rezeptoren, die über das Nerv-Muskelsystem gesteuert werden. Dazu kommt es zu einer Erleichterung bzw. Bahnung der Bewegung.

Das Konzept kommt häufig bei neurologischen Erkrankungen, wie z. B. peripheren Nervenschädigungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystem (Schlaganfall, MS) genauso wie im Bereich der Orthopädie und Traumatologie zur Anwendung.

Ziel ist die Koordination physiologischer Bewegungsabläufe, der Abbau pathologischer (krankhafter) Bewegungsmuster, die Normalisierung der Muskelspannung und die Muskelkräftigung.

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Sportphysiotherapie

Die Sportphysiotherapie ist ein eigenständiger Bereich innerhalb der Physiotherapie.
Angewandt wird diese Therapieform vorwiegend in der ambulanten Rehabilitation der Orthopädie und der Chirurgie. Zielgruppe sind aktive Patienten während des Trainings oder in der Rehabilitation.

Dabei soll die Muskelkraft, die Koordination und die Beweglichkeit verbessert werden. Ziel ist es auch physiologische Bewegungsabläufe zu verbessern und Sportverletzungen sowie Sportschäden vorzubeugen.

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"TerapiMaster"

Bei diesem Gerät handelt es sich um ein Aufhängesystem mit zwei Seilen.
An den Seilen können Schlingen verschiedener Art befestigt werden. Alle Behandlungsformen, die mit Hilfe der “Schlingentisch”- Apparatur durchgeführt werden (Entspannung, aktives/passives Beweglichkeitstraining und Belastungstraining) lassen sich mit dem TerapiMaster Gerät ausführen.

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Therapie im Einzelbewegungsbecken

Für unsere Patienten, die aus individuellen Gründen nicht in das Bewegungsbad möchten (z. B. Aufgrund der körperlichen Verfassung, Belastung, Angst) haben wir die Möglichkeit, in einem eigens dafür vorgesehenen Einzelbewegungsbecken die Wassertherapie anzubieten.

Es besteht die Möglichkeit, den Transfer in das Becken mit einem Lifter durchzuführen.

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Triggerpunkttherapie

Triggerpunkte können entstehen oder werden aktiviert durch eine plötzliche Überdehnung, wie z. B. bei einem Unfall, durch chronische Über-/Fehlbelastung, durch immer wiederkehrende belastende Bewegungsabläufe sowie durch Wärme und Kälte. Die sogenannten Myofasziale Triggerpunkte sind lokale Verkrampfungen in der Muskulatur, die äußerst schmerzhaft sein können. Sie haben die Eigenschaft, Schmerzen in andere Körperregionen zu übertragen. So nimmt der Patienten die Schmerzen oft in einer ganz anderen Körperregion wahr. Für jeden Muskel gibt es charakteristische Schmerzmuster. Bei der Untersuchung der Muskulatur auf Myofasziale Triggerpunkte lassen sich in der Regel genau die Schmerzen finden, die den Patienten zum Therapeuten geführt haben.

Die Triggerpunktbehandlung ist eine passive Maßnahme und wird zu den Weichteiltechniken gezählt. Bei der Behandlung werden die Triggerpunkte gedrückt, im Faserverlauf ausgestrichen oder mit Druck und Bewegung kombiniert, behandelt. Leider ist diese Behandlung nicht immer gänzlich schmerzfrei.

Für die Therapie stehen verschiedene Behandlungsmethoden aus der Physiotherapie zur Verfügung. Das Spektrum reicht von manuellen Techniken über Muskeldehntechniken bis hin zur Schulung physiologischer Bewegungsabläufe.

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Heisse Rolle

Zur Lösung von Muskelverspannungen kommt häufig die Heiße Rolle zum Einsatz.
Die Heiße Rolle ist eine lokale Hitzeanwendung.
Die Hitze löst einen Reflexbogen aus, wodurch die Lymphgefäße aktiviert und entstandene Entzündungsstoffe sowie lokale Ödeme abtransportiert werden.

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Kinesiotaping

Kinesiotaping ist im Vergleich zu der herkömmlichen Methode des Tapens eine dynamische Methode. Es werden nicht die Gelenke und die dazugehörende Muskulatur ruhig gestellt, sondern stabilisiert. Das dehnbare Tapematerial nimmt über die Haut als größtes Sinnesorgan des Körpers Einfluss auf die Muskulatur, Bänder und das Lymphsystem.

Ziel der Therapie ist bei uneingeschränkter Beweglichkeit die physiologische Bewegungsfähigkeit von Gelenken und der Muskulatur zu ermöglichen, um somit die Steuerungs- und Heilungsprozesse zu aktivieren.

Zu den behandelbaren Krankheitsbildern gehören sämtliche Rückenerkrankungen (besonders nach Bandscheibenoperationen). Auch nach operativen Eingriffen der unteren und oberen Extremität kann ein Taping hilfreich sein. Patienten, die voll belastbar sind, aber Aufgrund muskulärer Defizite nicht ausreichend trainieren können, können davon profitieren.

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Schlingentisch

Im Schlingentisch werden je nach Beschwerdebild einzelne oder mehrere Körperteile in Schlingen eingehängt. Durch die Aufhebung der Schwerkraft erfährt der Patient eine Erleichterung der Beweglichkeit, ähnlich wie im Wasser. Bei Schmerzen, Arthrosen, Kontrakturen und Verspannungen kommt der Schlingentisch in Kombination mit anderen Therapieformen zur Anwendung.

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TENS

Tens (Transkutane elektrische Nervenstimulation) ist die elektrische Stimulation der Haut. Hierbei werden sowohl die motorischen als auch sensiblen Nervenfasern stimuliert.
Je nach Intensität und Stimulierungsart kann das Ziel eine Schmerzlinderung, eine Verbesserung der muskulären Funktion, Durchblutungsförderung und auch eine Muskelentspannung sein.

Tens kommt zur Anwendung unter anderem bei der Schädigung des Gelenkes durch Abnutzung des Knorpels (z. B. Knie-, Hüft-, Schulterarthrose), Schmerzsyndromen der Wirbelsäule mit schmerzhafter muskulärer oder gelenkbedingter Bewegungseinschränkung sowie bei Schmerzausstrahlung in den Armen und Beinen, Kopfschmerzen, Ischialgie.

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Motomed

Bei Lähmungen und Spastiken werden die Beine motorunterstützt bewegt.
Dabei kann das Motomed sowohl zur Muskellockerung als auch zur Verbesserung der allgemeinen Fitness eingesetzt werden.

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